Thomas Rump hat wirklich ein wüstes Land entworfen, einen dunklen Boden mit versteckten Löchern für Auf- und Abtritte, und mit zahlreichen Ascheflusen, die sich durch die Bewegung der Akteure immer neu verteilen. (…) Für Parzivals eingeschränkte Weltsicht verwendet die Inszenierung riesige, sichtbar geführte Ritter-Puppen (ebenfalls von Thomas Rump gestaltet). (…) Fast vier Stunden sieht und hört man meist atemlos zu.
Andreas Valentin, Die Deutsche Bühne
Manchmal weiß man gar nicht, wo die Augen hinschauen sollen. Es ist eine unterhaltsame und bildstarke Darstellung eines 1000 Jahre alten Stoffs, der Artus-Sage. (…) Thomas Rump hat ein kongeniales Bühnenbild geschaffen mit einem schrägen Boden, der nicht nur für die Geister aus Vergangenheit und Zukunft Möglichkeiten zum Auf-und Abtauchen bietet. Beeindruckend sind seine Puppen, übergroße Ritter und ein Teufelsvogel, der seine riesigen Flügel bedrohlich schwingt.
Petra Diederichs, Rheinische Post
Tolle Bilder bleiben haften (…). Das funktionale Bühnenbild mit aschebedeckter Schräge und die überlebensgroßen Puppen von Rittern und einem drachenähnlichen Teufelsleib von Thomas Rump sowie die vielfältigen fantasievollen Kostüme von Dietlind Konold sind Pluspunkte der Inszenierung.
Klaus M. Schmidt, Westdeutsche Zeitung