Mit LUISA ist Thomas Rump und seinem Team ein feinsinniges Szenenbild gelungen, das mit der sensiblen Erzählweise des Films geradezu verschmilzt (…), das in seiner Reduziertheit besticht, ohne sich aufzudrängen. Dennoch beweist die Gestaltung Mut im Einsatz von Farbe und Leere bis ins letzte Detail. Insbesondere in den ruhigen Momentaufnahmen der Innenräume, die auch als Stillleben die Geschichte tragen.
Jury VG Bild-Kunst / Auszeichnung bestes Szenenbild, 59. Internationale Hofer Filmtage
„Luisa“ schafft den Spagat zwischen der spannungssichernden Form eines Whodunnit und einem ruhig, ja lakonisch beobachtenden Blick auf die Lebenswelt von Luisa, der den skandalösen Missbrauch genauso alltäglich erscheinen lässt, wie er ist.
Sophie Diesselhorst, Nachtkritik